Im Folgenden sind Bausteine für die Gestaltung der gottesdienstlichen Feier mit Verabschiedung und Einführung Kirchenvorstehender zu finden, die je einzeln nutzbar sind und die Planung der Gottesdienste vor Ort ergänzen können.
In der Eingangsliturgie die Kirchenvorstehenden einbinden, die aus dem Dienst verabschiedet werden; vielleicht lesen sie gemeinsam im Wechsel den 23. oder 139. Psalm oder sprechen ein entfaltetes Gloria
Gott, wie die Seifenblasen, die da sind und vor unseren Augen in die Höhe steigen oder zu Boden fallen, nimmst Du unsere Ängste und Sorgen. Du sammelst, was zu Dir aufsteigst. Du sammelst, was zu Boden fällt.
Eine:r oder mehrere pusten im Raum Seifenblasen, dabei gesungen: Du siehst mich, wo ich geh, wo ich steh, wo auch immer ich bin (freiTöne 148 (1.)
Gott, Du machst heil, was in mir zerbrochen ist, vergoldest meine Narben und gibst meiner Seele Flügel zum Wachsen.
Eine:r oder mehrere pusten im Raum Seifenblasen, dabei gesungen: Du siehst mich, wo ich geh, wo ich steh, wo auch immer ich bin (freiTöne 148 (1.)
Gott, Du hältst fern, was mich klein macht und stellst meine Füße auf weiten Raum. Du glaubst an mich und schenkst mir ein Leben in Fülle.
Eine:r oder mehrere pusten im Raum Seifenblasen, dabei gesungen: Du siehst mich, wo ich geh, wo ich steh, wo auch immer ich bin (freiTöne 148 (1.) (oder hier dann freiTöne 148 ganz / im Kanon/ gemeinsam mit einem Chor)
Idee und Text von Katharina Friebe
Hinführende Aktion zur Bibellesung
Jede:r Feiernde bekommt zu Beginn des Gottesdienstes eine Butterbrottüte aus Papier (oder sie liegen auf den Plätzen).
Nehmt die Tüte. Und pustet Euren Atem hinein. (Selbst auch vormachen.)
Unser Atem ist von Gott. Odem. Am Anfang. Und jede Minute atmen wir ein und aus, zehn Mal oder öfter. Unser Atem ist von Gott. Wir sind beseelt von seinem Geist. Und in uns wohnt, was uns ausmacht.
Das eine gut zuhören kann. Und einer gut vorlesen. Dass eine gut backen kann. Und einer gut navigieren. Dass eine gut planen kann. Und einer gut Excel-Tabellen ausfüllen. Dass eine gut vernetzen kann. Und einer gut anderen den Vortritt lassen.
Ein Geist in uns. Und viele Gaben.
Wir nehmen die Tüte. Und wir lassen unseren Atem frei. Auf 3 lassen wir die Tüten gemeinsam platzen. (Aufgepustete Tüte in die Hand nehmen) 1 - 2 - 3 (zerplatzen lassen)
Hier im Raum ist er. Unser Lebensatem von Gott. Und alle Gaben, die er uns geschenkt hat. Mit denen wir gemeinsam hier sind und seine Gemeinde.
Biblische Lesung aus 1 Kor 12 (nach der BasisBibel)
(Paulus schreibt (an die Korinther))
Aufgeteilt auf verschiedene Sprecher:innen, vielleicht verteilt im Raum.
Es gibt zwar verschiedene Gaben,
aber es ist immer derselbe Geist.
Es gibt verschiedene Aufgaben,
aber es ist immer derselbe Herr.
Es gibt verschiedene Kräfte,
aber es ist immer derselbe Gott.
Er bewirkt das alles in allen Menschen.
Das Wirken des Geistes zeigt sich bei jedem
auf eine andere Weise.
Es geht aber immer um den Nutzen für alle.
Der eine ist durch den Geist in der Lage,
mit Weisheit zu reden.
Ein anderer kann Einsicht vermitteln –
durch denselben Geist!
Einem Dritten wird durch denselben Geist
ein besonders starker Glauben gegeben.
Wieder ein anderer hat durch den einen Geist
die Gabe zu heilen.
Ein anderer hat die Fähigkeit, Wunder zu tun.
Ein anderer kann als Prophet reden.
Und wieder ein anderer kann die Geister unterscheiden.
Der Nächste redet
in verschiedenen unbekannten Sprachen,
ein weiterer kann diese Sprachen deuten.
Aber das alles bewirkt ein und derselbe Geist.
Er teilt jedem eine Fähigkeit zu,
ganz so, wie er es will.
Ihr seid nun der Leib von Christus!
Jeder Einzelne von euch ist ein Teil davon.
Und Gott hat jedem in der Gemeinde
seine Aufgabe zugewiesen.
Elisabeth Rabe-Winnen inspiriert von einer Idee von Birgit Mattausch
Biblische Grundlage aus Qoh 4:
Zwei sind besser dran als einer allein!
Denn zu zweit geht die Arbeit leichter von der Hand.
Und wenn einer von beiden hinfällt,
hilft ihm der andere wieder auf die Beine.
Wenn aber einer allein ist und hinfällt,
ist kein anderer da, der ihm hilft.
Einer allein kann überwältigt werden.
Zwei miteinander können dem Angriff standhalten,
und die dreifache Schnur reißt nicht so schnell!
Leitgedanke der Predigt zum Anlass der Verabschiedung und Einführung Kirchenvorstehender,
individuell auszuformulieren:
Gemeinde ist tragende Gemeinschaft durch die Zusammenarbeit der Menschen und ihrer Gaben; und Gott als dritter im Bunde gibt Geist, Netz und doppelten Boden.
Die Predigt kann münden in folgende Aktion:
Jede:r hat zu Anfang des Gottesdienstes ein Stück Wollfaden bekommen (so lang, dass es bequem ums Handgelenk passt); vielleicht gab es auch die Möglichkeit, aus verschiedenen Farben zu wählen.
Nehmt jede:r (nehmen Sie alle) den Wollfaden zur Hand.
Was das Leben auch bereit hält und worin es uns herausfordert: wir gehen nicht allein.
Diesen Segen wollen wir sichtbar machen.
Wofür wünschst Du Dir (wofür wünsche Sie sich) Gottes Da-Sein, seinen Segen und die heilige Geisteskraft an der Seite?
Denk daran (denken Sie daran) und machen dafür einen oder zwei oder drei Knoten in ihr Band.
Wir nehmen uns Zeit dafür (vielleicht währenddessen: instrumentale Musik).
Binde Dir (Binden Sie sich) den Faden um das Handgelenk oder lass es (lassen Sie es) von jemandem neben Dir umbinden.
Schau das Band an.
Es erinnert (Dich):
„Zwei sind besser dran als einer allein! …
Wenn einer von beiden hinfällt,
hilft ihm der andere wieder auf die Beine. …
Zwei miteinander können standhalten,
und die dreifache Schnur reißt nicht so schnell!“
Schau das Band an.
Es erinnert (Dich):
Gott geht mit. Durch das Leben mit allem, was es bereithält und worin es herausfordert.
Gottes Segen geht sichtbar mit.
Elisabeth Rabe-Winnen, inspiriert von der Idee der Segensbänder des Segensbüro Berlin
In der Predigt KMU VI und Ergebnisse daraus darstellen und die Kirchenvorstehenden ansprechen als die - selbst mutmaßlich Teil der 10 % Power-User:innen der Kirche - leitend Kirche von jetzt und morgen gestalten.
"Gewiss werden wir den Trend nicht aufhalten. Aber es gibt doch Dinge, die wir machen können. Ihr seid nun die, die die Entscheidungen trefft. Wohin die Reise konkret geht. Was stattfinden soll und was nicht. Wofür Geld ausgegeben werden soll und wofür nicht.
Dabei muss man - so sagt es die Studie - gar nicht die großen Sorgen machen, dass die Leute in Scharen austreten, weil man als KV eine mutige Entscheidung trifft. Eher ist die Gefahr da, dass Leute austreten, wenn alles bleibt, wie es ist.
Natürlich gibt es immer auch Gegenstimmen, wenn wir sagen, wir machen das jetzt mal ganz anders. Oder wir machen etwas, was wir noch nie gemacht haben. Oder wir lassen etwas, wo nicht so viele Leute kommen.
Aber auch wenn Gegenwind kommt; das scheint etwas zu sein, was nötig ist. Den einen oder anderen alten Zopf wirklich abzuschneiden. Und mit dann freien Kräften Neues zu wagen."
Idee und Textbaustein von Valentin Winnen
Verabschiedung
Kirche ist lebendig durch ihre Menschen.
Und manche Menschen leiten Kirche.
In den letzten (6) (12) (entsprechend eintragen) Jahren unsere Kirchengemeinde (Namen eintragen) geleitet haben (Nennung der Namen; die Angesprochenen treten nach vorne und bilden einen Halbkreis).
Jede:r von Euch mit eigenen Gaben.
Ohne Euch hätten wir nicht (Beispiel(e) aus den letzten 6 Jahren nennen).
Wir danken für Eure Lebenszeit. Für Eure Ideen.
Wir danken Euch, dass Ihr Dinge überzeugt umgesetzt habt und andere mitgetragen habt in einem demokratischen Gremium.
Wir danken Euch für Euren Dienst.
Ich tue das für die ganze Gemeinde.
Eure Pflicht endet heute.
Die Verbundenheit bleibt.
Und unsere Wünsche und Gottes Segen begleiten Euch.
(Eine:r aus der Gemeinde, vielleicht ein:e Konfirmand:in, liest)
Kol 3, 14f (Hoffnung für alle)
Wichtiger als alles andere ist die Liebe. Wenn ihr sie habt, wird euch nichts fehlen. Sie ist das Band, das euch verbindet. Und der Friede, den Christus schenkt, soll euer ganzes Leben bestimmen. Gott hat euch dazu berufen, in Frieden miteinander zu leben; ihr gehört ja alle zu dem einen Leib von Christus. Dankt Gott dafür!
Es folgt entweder ein Segen an alle oder einzelne Segen mit Handauflegung.
Die Verabschiedeten setzen sich.
Einführung
Kirche ist lebendig durch ihre Menschen.
Und manche Menschen leiten Kirche.
Als Kirchenvorstehende unserer Gemeinde (Namen nennen) wurden gewählt und berufen (Namen nennen). (Die Angesprochenen treten nach vorne und bilden einen Halbkreis).
Was ihr tut im Dienst als Kirchenvorstand tut ihr getragen vom Heiligen Geist.
Seinen Beistand erbitten wir und singen.
Alle singen ein Bittlied um den Heiligen Geist.
z.B. Atme in uns, Heiliger Geist (freiTöne 7)
Jede:r von Euch bringt eigene Gaben mit. Phantasie und Realitätssinn und die jeweils eigenen Kompetenzen für die Gestaltung unserer Kirche jetzt und in Zukunft.
(Eine:r aus der Gemeinde, vielleicht Küster:in, liest)
Petr 4, 10f (LUT)
Dienet einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes: Wenn jemand redet, rede er’s als Gottes Wort; wenn jemand dient, tue er’s aus der Kraft, die Gott gewährt, damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus. Ihm sei Ehre und Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Verpflichtungsfrage (siehe Agende "Berufung - Einführung - Verabschiedung" IV, Teilband 1 der VELKD, Hannover 2012; S. 237):
Wollt Ihr das Amt des Kirchenvorstehenden hier in dieser Gemeinde führen gemäß dem Evangelium von Jesus Christus, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und im Bekenntnis der ev.-luth. Kirche bezeugt ist, und seid ihr bereit, Verantwortung zu übernehmen für den Gottesdienst, für die pädagogischen und diakonischen, ökumenischen und missionarischen Aufgaben der Gemeinde sowie für Lehre, Einheit und Ordnung der Kirche, so reicht mir die Hand und antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.
Die Einzuführenden treten nacheinander vor und reichen dem:der Einführenden die Hand und sprechen: Ja, mit Gottes Hilfe
Statt Verpflichtungsfrage: Einführungsfrage
(Angelehnt an "Vorhalt und Einführungsfrage" in der Agende "Berufung - Einführung - Verabschiedung", S. 238)
Ihr werdet heute berufen, gemeinsam mit dem Pfarramt diese Gemeinde zu leiten.
Hier lebt Kirche vor Ort.
Das braucht eine Ordnung.
Für die Verkündigung des Evangeliums. Für die Feier von Taufe und Abendmahl.
Für die Gemeinschaft und die Formen, in denen wir Kirche vor Ort und in der Region jetzt und künftig leben.
Die Ordnung orientiert sich an dem, was uns in der Bibel bezeugt ist.
In Eurem Amt als Kirchenvorstehende seid Ihr Gesicht von Kirche vor Ort und dient dieser Gemeinde.
Achtet Bekenntnis und Ordnung unserer Kirche und geht gewissenhaft mit den Menschen und Ressourcen um.
Unserer Fürbitte und Gottes Geist begleiten Euch.
Wollt Ihr Euren Dienst als Kirchenvorstehende so ausüben, dass es dem Zeugnis der Bibel und Eurem Glauben daran entspricht? Wollt Ihr dazu beitragen, dass die Gemeinde im Glauben und in der Liebe wächst? So antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.
Die Einzuführenden treten nacheinander vor und reichen dem:der Einführenden die Hand und sprechen: Ja, mit Gottes Hilfe
Fürbitte
Gott.
Allein geht es nicht.
Das wissen wir.
Unser ganzes Leben braucht Beistand.
Wir brauchen einander und wir brauchen Dich.
Gott.
Diese (Anzahl der Einzuführenden einfügen) Menschen wollen miteinander Kirche gestalten und leiten.
Lass da Sorge sein für die Menschen hier in (Ortsnamen oder Gemeindenamen einfügen).
Und Freude am gemeinsamen Tun.
Lass da Kraft sein, wo Sitzungen lang und zehrend sind.
Und Freundschaft bleiben, auch wenn Entscheidungen schwer fallen.
Gott.
Allein geht es nicht.
Das wissen wir.
Verbinde uns miteinander und mit Dir.
Amen
Segen
Gott hat Euch hierhergestellt.
Gott segne Euch und Euren Dienst.
Amen
Dann kann der Segen allen einzeln unter Handauflegung zugesprochen werden.
Frage an die Gemeinde
Liebe Gemeinde.
Wir alle sind von Gottes Lebensatem beseelt und durch die Taufe in Gottes Dienst in der Welt gerufen.
Wollt Ihr das Eurige dazu tun, dass Eurer Kirchenvorstand seine Arbeit gut tun kann? Wollt Ihr ihnen helfen, wo Hilfe Not tut? Mit anpacken, weil viele Hände mehr schaffen? Mit denken, weil viele Köpfe mehr Ideen haben? Mit beten, weil wir eine Gemeinschaft sind? Dann antwortet: Ja, mit Gottes Hilfe.
Gemeinde: Ja, mit Gottes Hilfe.
Lied nach der Einführung
Bspw. "Lass uns deine Nähe spürn" (freiTöne 193)
Elisabeth Rabe-Winnen
Streckt eure linke Hand in die Mitte des Kreises. Und eure Rechte legt eurer Nachbarin, eurem Nachbar zwischen die Schulterblätter.
Wir beten gemeinsam und mit der ganzen Gemeinde:
Vater unser (…) amen
Gott, du gibts uns Menschen Engel auf den Weg.
Meist Engel ohne Flügel. Engel auf den zweiten Blick.
Wir bitten dich für unsere Kirchenvorstehenden. Segne sie und ihren Dienst. Dass sie Engel sind für die Menschen in unserer Gemeinde.
Und wir bitten dich, auch für unsere Kirchenvorstehenden persönlich. Gib auch ihnen Engel auf den Weg, dass sie behütet leben.
Gott, lass sie so deinen Segen spüren.
Und so segne euch und euren Dienst der allmächtige und barmherzige Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Valentin Winnen
zu Beginn des Gottesdienstes haben alle einen Papierflieger bekommen oder sie lagen schon auf den Plätzen – vielleicht sind sie bedruckt mit einem Segenswort oder den Worten "do it in love"
nach oder statt der Frage an die Gemeinde:
Wir alle sind von Gottes Lebensatem beseelt und durch die Taufe in Gottes Dienst in der Welt gerufen.
Damit der Kirchenvorstand seine Arbeit gut tun kann, braucht er unsere Unterstützung. Unsere guten Wünsche. Unser Gebet für sie. Manchmal auch tatkräftige Hilfe. Denn viele Hände schaffen mehr. Und viele Köpfen haben mehr Ideen.
Welche Segenswünsche habt Ihr für die neu eingeführten Kirchenvorstehenden unserer Gemeinde (Namen einfügen)? Flüstert sie in den Papierflieger.
(alle flüstern)
(alle aufstehen lassen)
Die Segenswünsche. Sie werden getragen. Von dem Geist Gottes, der uns und diese Welt beseelt.
Wir lassen sie gleich gemeinsam fliegen. Zu unserem neuen Kirchenvorstand.
Gott segne Euch und Euer Tun. Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!
Wir schicken Euch unsere Segenswünsche auf 1-2-3
(alle schicken ihre Flieger und lassen sie zu zu den Eingeführten fliegen)
Danach singen vielleicht alle miteinander Do it in love Gospel zur Jahreslosung von Jan Meyer (Noten und Material siehe "Musikalische Vorschläge"
Anja Bremer und Elisabeth Rabe-Winnen, nach einer Idee von Jan Simowitsch
Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher stehen mit der Gemeinde zum Gebet auf und bleiben an ihren Plätzen zum Altar gewandt stehen.
Es wird ohne Mikro gesprochen (laut!).
Jede Bitte braucht einen Moment Stille zum Nachklingen.
Jede Bitte schließen wir gemeinsam ab, indem wir singen: Komm, Heiliger Geist.
Liturg:in
Du, unser Gott, du hast uns nicht den Geist der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
Wir sehen, wie viel Kraft uns getragen hat bis heute.
Mit wie viel Liebe Menschen deine Kirche zum Blühen bringen.
Und wie viel Besonnenheit wir finden in der Stille des Gebets an diesem Ort.
Dafür sagen wir dir Dank.
(Stille)
Wir bitten dich um deinen Geist und singen:
Alle: II: Komm, Heiliger Geist mit Deiner Kraft, die uns verbindet und Frieden schafft. :II
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Gott, wir brauchen dich. Wir bitten dich: Schenke uns deinen Geist der Kraft.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Wir bitten für alle, die in deiner Kirche eine neue Aufgabe übernehmen.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Für alle, die nicht mehr können, die kraftlos und müde sind.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Für unsere Kirche, dass sie ein sicherer Ort für alle wird.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Für unsere Kirche, dass wir den Mut haben, uns zu verändern.
Liturg:in: Schenke uns deinen Geist der Kraft. Wir singen gemeinsam:
Alle: Komm, Heiliger Geist…
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Du, unser Gott, wir bitten dich: Schenke uns den Geist der Liebe.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Wir bitten für alle, die nicht miteinander auskommen können.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Für die, die von Trauer umhüllt sind. Für alle, die von einer Tragödie betroffen sind.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Wir bitten für alle, die keine Energie mehr haben und am liebsten alles hinwerfen würden.
Und für unsere Kirche, dass wir bewahren, was wir lieben.
Liturgi:n: Schenke uns deinen Geist der Liebe. Wir singen gemeinsam:
Alle: Komm, Heiliger Geist…
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Du, unser Gott, wir bitten dich: Schenke uns den Geist der Besonnenheit.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Wir bitten dich für alle, die wichtige Dinge abwägen müssen.
Für alle, die eine Entscheidung fällen müssen.
Und für die, die unter Stress oder unter Druck stehen.
Ein:e neue:r Kirchenvorsteher:in:
Für unsere Kirche und unsere Gemeinde, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen, dass alles zur Ehre Gottes und zum Wohl der Menschen geschieht.
Liturg:in: Schenke uns deinen Geist der Besonnenheit. Wir singen gemeinsam:
Alle: Komm, Heiliger Geist…
Liturg:in: Du, unser Gott, wenn uns Verzagtheit überfällt,
dann brauchen wir deinen Geist ganz besonders.
Wir bitten dich: Erfülle uns mit Kraft, Liebe und Besonnenheit. Erinnere uns jeden Tag, dass wir deine Gaben in uns wecken. amen
"Do it in love" Gospel zur Jahreslosung 2024
"Eingeladen zum Fest des Glaubens" freiTöne 4
"Atme in uns, Heiliger Geist“ freiTöne 7
"Wir glauben Gott im höchsten Thron“ EG 184 als gesungenes Credo
alternativ auf die gleiche Melodie "Wir glauben Gott ist in der Welt“ freiTöne 137 oder einer diesen beiden Texte auf die Melodie von "Erschienen ist der herrlich Tag“ EG 106, "Brunn allen Heils, dich ehren wir“ EG 140, "Nun jauchzt dem Herren alle Welt" EG 288, "All Morgen ist ganz frisch und neu" EG 440
"Strahlen brechen viele" EG 268
"Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt" EG 572
"May the church be like a tree" freiTöne 126
"Lass uns deine Nähe spürn" freiTöne 193
"Vertraut den neuen Wegen" EG 395
"Weil der Himmel bei uns wohnt" freiTöne 118
"Wichtig ist Liebe" freiT öne171
"Da berühren sich Himmel und Erde" freiTöne 172
Falls Lieder gewählt werden, die der Gemeinde noch nicht bekannt sind:
Vielleicht nach dem Vorbild der Leadsänger von Hessisch Oldendorf gezielt Menschen ansprechen, die Vorsänger:innen sein wollen. Diese erhalten die neuen Lieder in der Woche vorab, hören sie an und üben. Am Sonntag vor dem Gottesdienst treffen sich sich mit dem:der Kirchenmusiker:in und proben als Ad-Hoc-Chordie Lieder leitend vor- und mitzusingen. Falls die neuen Lieder aus den freiTönen sind, könnten neben den Noten den Vorsingenden die freiTöne-Sticks mit den eingespielten Liedern zur Verfügung gestellt werden. In Hessisch Oldendorf gibt es mittlerweile einen Pool von Menschen, die als Leadsänger:innen ansprechbar sind und wechselnd in Gottesdiensten neue Lieder mit der Gemeinde singen. Mehr dazu z.B. hier.